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Infrastruktur

Oberengstringen soll attraktiv bleiben – angebotstechnisch, wie aber auch optisch. Heute sind viele Begegnungsräume, insbesondere das Dorfzentrum, durch Architektur aus den 60er und 70er geprägt und in die Jahre gekommen. Dies ist allerdings nicht optimal, denn das Zentrum ist auch die Visitenkarte einer Gemeinde. Wir sind daher der Überzeugung, dass hier investiert werden muss. Dies betrifft allerdings mehrere Aspekte:

Zum einen muss das Dorfzentrum (Dorfplatz, Gemeindehaus, Zentrumsgebäude) saniert werden. Der Dorfplatz soll zu einer Begegnungszone werden, die auch zum Verweilen einlädt. Für das Gemeindehaus sind bereits energetische Sanierungen an der Aussenhülle geplant, was erfreulich ist. Das Zentrumsgebäude muss mittelfristig ebenfalls aufgewertet werden, um wieder zeitgemäss aufzutreten.

Ein neuer Ort für Begegnungen

Leider ist die Tendenz zur Schlafgemeinde, wie in anderen Agglomerationsgemeinden, auch in Oberengstringen je länger je mehr nicht von der Hand zu weisen. Wir sind daher der Überzeugung, dass die Gemeinde hier gegenlenken muss. Denn die Dorfgemeinschaft ist ein zentrales Element des Gemeindelebens und muss zwingend erhalten werden. Nicht zuletzt auch, um weiterhin Nachwuchs für Vereine, OKs und Behörden sicherzustellen.

Aus diesem Grunde fordern wir die Schaffung eines Gemeinschaftszentrums als Ersatz des heutigen Jugendhauses. Dieses ist bezüglich der Bausubstanz bereits sehr in die Jahre gekommen und müsste in den nächsten Jahren sicherlich einer grösseren Rennovation unterzogen werden. Wir wollen dieses Geld lieber so einsetzen, dass es auch einen effektiven Mehrwert zur heutigen Situation beiträgt.

Ziel dieses Zentrum soll mehrere Funktionen in sich vereinen: So soll zum einen das aktuelle Jugendzentrum, wie aber auch andere Angebote der Gemeinde (z.B. Integrationskurse) ein neues Zuhause erhalten. Weiter soll es aber auch der breiten Bevölkerung zur Selbstnutzung zur Verfügung gestellt werden: Seit dies für Vereine, aber auch für Angebote im Kulturbereich oder Gemeinwesen. Für Beispiele muss man gar nicht weit schauen: In der Stadt Zürich sind die Gemeinschaftszentren bereits heute ein integraler Bestandteil des Quartierlebens und werden rege genutzt, sei dies für Pop-Up Kinos, Yoga, Tanzkurse, Müttertreff oder kleinere Kunstausstellungen. Die Rolle der Gemeinde würde hier grundsätzlich nur darin bestehen, mithilfe des Gemeinschaftszentrums zu verhältnismässigen Preisen die Lokation zur Verfügung zu stellen. Durch diesen Treffpunkt im Dorf soll eine stärkere Vernetzung zwischen der Bevölkerung und wieder eine stärkere Identifikation mit dem Dorf geschaffen werden.

Ökologische Nachhaltigkeit

Ökologie geht uns alle etwas an. Unabhängig des Klimawandels sind leere Ölreserven und Wärmestau in Siedlungsgebieten im niemandes Interesse. Gerade Gemeinden können hier leicht Win-Win-Situationen schaffen:

So fordern wir, dass die Gemeinde für ökologische Projekte die Hürden möglichst tief legt. Dies kann z.B. den Bau von Solaranlagen betreffen, wo möglichst unbürokratische und kostengünstige Bewilligungslösungen geschaffen werden müssen. Mit dem anstehenden Verbot von Ölheizungen soll gleiches im Übrigen auch für den Tausch eben jener gelten, um zu verhindern, dass alte und ineffiziente Wärmeerzeuger möglichst lange betrieben werden.

Weiter soll die Gemeinde Teile ihrer bestehenden Parkplätze mit Ladestationen versehen. Diese könnten dazu führen, dass der Wandel auf die Elektromobilität vorangetrieben wird und so auch die lokale Luftqualität optimiert, werden kann. Nebst dem hätten solche Einrichtungen aber auch eine positive Auswirkung auf die Standortqualität von Oberengstringen.

Ein weiteres Problem von Städten und Agglomerationen ist ausserdem der Hitzestau aufgrund der Bodenversiegelung, da ist auch unsere Gemeinde keine Ausnahme. Bei Bauprojekten der öffentlichen Hand sollte daher vermehrt ein Fokus auf Begrünung gelegt werden, um die Umgebungsluft wieder kühlen zu können. Als konkrete Massnahme fordern wir, zwischen der beiden Naherholungsgebiete Wald und Fluss eine grüne Ader zu realisieren. Diese sollte via Ankenhofstrasse und Dorfstrasse führen und somit auch das Ortsbild positiv mitprägen. Ein zentraler Bestandteil davon soll auch der neue Dorfplatz werden.

Kontakt
Andreas Leupi, Glärnischstrasse 18, 8102 Oberengstringen
Telefon
076 675 02 12
E-Mail
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